Auch bei ihrem letzten Heimspiel in der 2. Bundesliga Süd siegen die 1. Herren

Die 1. Herren sind auf einem guten Weg

Spannend der Verlauf des letzten Heimspiels der Männer des Teams QOOL TC Weiß-Blau Würzburg in der Zweiten Bundesliga Süd gegen den Liganeuling Team Ladival TC Bad Vilbel, das die Würzburger wie schon zwei Tage zuvor wieder mit 6:3 gegen Eintracht Frankfurt gewannen. Eine klare Angelegenheit könnte man meinen, allerdings vom Spielverlauf her alles andere als das. Match-Tiebreaks und Satz-Tiebreaks sorgten für Nervenanspannung pur.

Es wurde bei der Zusammenstellung des Kaders aufgeboten, was aufzubieten war. Im Vorfeld glühten die Telefondrähte, um die Spieler nach Würzburg zu holen. Da gab es beispielsweise die Bitte an Benjamin Winter Lopez. Und der Spanier kam, sah und siegte. Spanische Power eben. Die war zumindest bei ihm im Vorfeld bestellt. Und er lieferte zwei deutliche Einzel- und Doppelsiege.

Doppel eins und zwei kamen nach dem 3:3 nach den Einzeln und einem ungefährdet gewonnenen Doppel von Lopez/Filip Bergevi enorme Bedeutung zu. Eines davon musste noch erfolgreich vom Platz gehen. Wieder Nervenkitzel pur, denn beide mussten – wie könnte es anders sein – in den Match-Tiebreak. Dort hatten auch die Einzel-Pechvögel, der Ungar Gergely Madarasz (im Bild), der im Match-Tiebreak sein Einzel verloren hatte und der Schwede Jonathan Mridha, der im Einzel gar zwei Satz-Tiebreaks verlor, endlich ihr Erfolgserlebnis. 

Sie machten den Gesamtsieg mit dem fünften Punkt klar. Es war nicht nur der sprichwörtliche Stein, der Mannschaftsführer Johannes Markel damit vom Herzen fiel, sondern ein ganzer Felsbrocken. Vor allem auch deshalb, weil das Doppel Adrian Andreev/ Alexander Donski erst einmal zwei Matchbälle vergeben hatte. Aber sie gewannen am Ende auch noch. Damit haben die Würzburger den letzten Tabellenplatz verlassen und sind nun Drittletzter mit Blick nach vorne. Breits am Freitag geht es beim TC Ismaning weiter. 

Die Aufgabenstellung bleibt beim Vorletzten die selbe. Wieder soll der bestmögliche Kader aufgeboten werden, um möglichst den dritten Saisonsieg zu erkämpfen. Der würde den endgültigen Klassenerhalt bedeuten.

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