28. Damen-Tennismeisterschaften Herbst 2021

20.09.2021

Zum ersten Mal in der Geschichte der Würzburger Damen-Tennismeisterschaften um den va-Q-tec QOOL Cup kam es zu einem vereinsinternen Finale und damit zum ersten Sieg einer Spielerin aus den eigenen Reihen. Die Topgesetzte des Turniers und Nummer eins im Regionalliga-Team Ganna Poznikhirenko (im Bild) gewann 6:2, 6:2 und sicherte sich damit 1000 Euro Siegprämie.

Hochklassiges Tennis von Anfang an

„Wir haben ein tolles Feld mit vielen hochklassigen Spielerinnen“, freut sich Goran Popov, Turnierdirektor der 28. offenen Würzburger Damen-Tennismeisterschaften um den va-Q-tec QOOL Cup, die von Freitag bis Sonntag auf der Anlage des TC Weiß-Blau Würzburg in der Mergentheimer Straße über die Bühne gehen. Erstmals findet das Turnier unter diesem Namen statt und auch der Zeitpunkt ist neu. Eigentlich war der Wettbewerb von Beginn an im Frühjahr der Startschuss in die Sommersaison. Aber aufgrund der Corona-Pandemie wurde er auf den Herbst verschoben. Das gefällt auch den Spielerinnen, die nun zum Stichtag 30. September ihre Position in der bayerischen und deutschen Rangliste nochmal verbessern können. Außerdem lockt ein Preisgeld von insgesamt 3000 Euro. Die Siegerin erhält 1000 Euro. Mit insgesamt 40 Teilnehmerinnen ist das Feld zwar im Vergleich geringfügig geschrumpft, aber dafür passt die Qualität. So gehören die ersten acht der Setzliste zu den besten 100 der Republik.

Bericht aus der Mainpost: damenturnier-2021-mainpost.pdf

Anne Knüttel

Freuen können sich die Zuschauer auf ein Wiedersehen mit den Spielerinnen der ersten Mannschaft in der Regionalliga Ganna Poznikhirenko und Anne Knüttel (beide TC Weiß-Blau Würzburg). Poznikhirenko (deutsche Rangliste 34) führt das Feld an. Ihr folgen Kathleen Kanev (TC Bad Homburg, DR 41), Nora Niedmers (BASF TC Ludwigshafen, DR 56) und Silvia Ambrosio (Tennis 65 Eschborn, DR 59). Anne Knüttel (DR 87) ist an sieben gesetzt. 32 Spielerinnen weisen die Leistungsklasse eins auf,was ebenfalls für hochklassiges Tennis ab der ersten Runde spricht. „Da kann jede jede schlagen“, vermutet Popov. Aus den eigenen Reihen sind noch am Start: Laura Popov, Josi Holderbach, Ana Brand und Lena Germer. Hinzu kommt aus der Region noch Lea Yaman (SB Versbach).

Ganna Poznikhirenko