2. Damen 2022 - Landesliga 1

Der Blick geht in Richtung Bayernliga

Die 2. Damen wollen diese Saison von Anfang an Gas geben. Das hat einen guten Grund, denn der Fokus liegt auf dem Aufstieg in die Bayernliga. Der soll nach mehreren Jahren Mittelmaß in der Landesliga heuer gelingen. „Mit dem Abstieg wollen wir auf gar keinen Fall zu tun haben“, erklärt die neue Mannschaftsführerin Laura Popov (rechts). 

Die Vorzeichen stehen von der Besetzung des Kaders her auf jeden Fall gut. „Wir sind sehr stark aufgestellt“, freut sich Popov. Das liegt auch an den vielen Neuzugängen. Da wären die beiden Studentinnen Lisa Ilzhoefer und Elea Römer, zu Bestzeiten unter den Top 300 in Deutschland platziert. Josie Holderbach und Ana Brand stießen letzten Herbst dazu und Aline Staudt bringt nach ihrer Babypause Erfahrungen aus vielen Jahren Regional- und 2. Bundesliga mit. 

Hinzu kommt der gut trainierte Stamm der letzten Jahre, (im Bild von links Elea Römer, Ana Brandt, Carolin Meyer, Mannschaftsführerin Laura Popov, Sua Kuhn und Aline Staudt (links). „Wir gehen mit professioneller Einstellung in die Saison“, verriet Popov. Die legten sie gegen den TC Rot-Blau Regensburg beim ungefährdeten 9:0 am ersten Spieltag gleich einmal unter Beweis. 

Es folgte das 8:1 beim TC Weiß-Rot Coburg. Ein böses Erwachen gab es beim Heimauftritt gegen den TB Erlangen mit der ehemaligen Weiß-Blau-Spielerin Steffi Fetzer in Reihen. Es reichte bei unglücklichem Verlauf nur zu einem 3:6. Ob damit allerdings die Aufstiegsträume bereits zerplatz sind, ist eher unwahrscheinlich. Denn die Erlangenerinnen haben nicht unbedingt die Ambitionen aufzusteigen, da sie freiwillig den Rückzug aus der Regionalliga und dann aus der Bayernliga vollzogen. Es bleibt also die Hoffnung für die 2. Damen, die gegen den TVA Aschaffenburg wieder mit 7:2 auf die Siegerstraße bogen und auch in den noch verbleibenden Partien am Sonntag, 3. Juli beim TC Rot-Weiß Bayreuth am Sonntag, 10. Juli, um 10 Uhr zu Hause gegen den TB /ASV Regenstauf und auswärts am 17. Juli bei DRV Ingolstadt weiterhin siegreich bleiben wollen.