1. Herren 2017 - 2. Bundesliga Süd

16.06.2017

Die 1. Herren sind bereit für den Start in die zweite Bundesliga mit hinten von links: Albert Ivorra Alcaraz, René Rügamer, Filip Bergevi, Johannes Markel, Cheftrainer Goran Popov und vorne von links: Michael Reizel, Sponsor und Präsident TC Weiß-Blau Würzburg, Jorge Aguilar, Mannschaftsführer Christopher Enser-Bönisch, Christian Kosolowski, Niclas Schmidt und Pablo Figueroa.

 

Berichte der Mainpost:
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1. Herren sichern den Klassenerhalt

Den Saisonabschluss zu Hause hatten sich die 1. Herren (im Bild Christian Kosolowski) weniger turbulent vorgestellt. Eigentlich wollten sie den Spitzenreiter ein wenig ärgern und sich auch mit dem ein oder anderen Sieg von ihrem Publikum, das wieder die Anlage bevölkerte, verabschieden. Doch es kam anders und die 0:9-Niederlage wurde beinahe zur Nebensache.

Christian Kosolowski


Der Tabellenführer kommt zum Abschluss

Wer hätte das gedacht. Da sich der TV Reutlingen in einem hart umkämpften Match um die Tabellenspitze gegen den Favoriten TC Großhesselohe knapp mit 5:4 durchsetzte, grüßen die Reutlinger nun vom Platz an der Sonne und kommen als Spitzenreiter nach Würzburg. Das sicher auch in Bestbesetzung, denn die Meisterschaft wollen sie sich sicher nicht entgehen lassen. Da die Würzurger nicht mehr vom vorletzten Tabellenplatz zu verdrängen sind, können sie befreit aufspielen und der Galerie zum Abschluss nochmals tolles Tennis bieten.

1. Herren werden Vorletzter

Beim TC BASF Ludwigshafen setzte es am Ende für die Würzburger eine 2:7-Schlappe. Drei unglücklich verlorene Match-Tiebreaks taten ihr übriges dazu. Pablo Figueroa (im Bild) holte im Einzel den Ehrenpunkt.

Pablo Figueroa

 

Auswärts wollen 1. Herren Gas geben

Die erste Saison in der zweiten Bundesliga neigt sich für die 1. Herren ihrem Ende zu. Für das letzte Wochenende mit einem Auswärts- und zum krönenden Abschluss einem Heimspiel wollen sie nochmal voll durchstarten und mit einem Erfolgserlebnis abschließen. Das dürfte allerdings wieder einmal nicht allzu leicht werden, denn obwohl Ludwigshafen hinter den Weiß-Blau Recken in der Tabelle platziert ist, weisen die Gastgeber einen sehr homogenen und gut bestückten Kader auf.

1. Herren müssen bittere Niederlag verkraften

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken die 1. Herren (im Bild Filip Bergevi) auf den Doppelspieltag, denn die Niederlage mit unglücklichem Verlauf in der Auswärtspartie bei der SpVgg Hainsacker dämpft ein wenig die Euphorie des sensationellen Heimsiegs gegen Rosenheim.

Filip Bergevi

 

Grandioser zweiter Sieg für die 1. Herren

In Bestbesetzung begeisterten die 1. Herren das Publikum und erkämpften sich den zweiten Saisonsieg. Maßgeblich daran beteiligt war die neue Nummer eins Carlos Taberner (Bild), der am Spieltag direkt aus Madrid eingeflogen wurde und - als wäre es nichts - spektakuläres Tennis bot. Das Team zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und gewann sogar nach einem 4:2 nach den Einzeln alle drei Doppel.

Carlos Taberner

 

Hoffen auf die nächsten Punkte

Die 1. Herren (im Bild Albert Alcaraz Ivorra) haben bei ihrem dritten Heimspiel nur ein Ziel: gegen Mitaufsteiger TSV 1860 Rosenheim endlich wieder einen Sieg einzufahren. Allerdings kein leichtes Unterfangen, denn im Vergleich zum Vorjahr haben die Oberbayern wie die meisten übrigen Teams auch, mächtig aufgestockt. So führt der Österreicher Riccardo Bellotti, Weltrangliste Nr. 236,  das Team an. Aber auch einige bekannte aus dem letztjährigen Regionalliga-Team sind mit an Bord. Bleibt abzuwarten, wer spielen wird.

Albert Alcaraz Ivorra

 

1. Herren müssen weiter auf Erfolg warten

Auch im dritten Anlauf in Folge bogen die 1. Herren nicht auf die Siegerstraße ein. Die Chancen auf ein Erfolgserlebnis waren zwar vorhanden, aber die couragiert und routiniert auftretenden Gegner Wolfsberg Pforzheim machten die Sieghoffnungen zunichte, wobei auch manch Würzburger nicht seinen besten Tag erwischte. Jorge Aguilar (Foto) gewann sein Einzel.

Jorge Aguilar

 

1. Herren haben den zweiten Sieg im Visier

Der zweite Heimauftritt steht für die 1. Herren gegen den TC Wolfsberg-Pforzheim am Sonntag auf dem Programm. „Es wird Zeit, die nächsten Punkte zu holen“, findet Mannschaftsführer Christopher Enser-Bönisch. Die Gäste haben mit einem Sieg und einer Niederlage ein ausgeglichenes Punktekonto. Sie verloren ebenso wie die Würzburger mit 2:7 gegen Favoriten Großhesselohe. Es könnte also ein Kampf auf Augenhöhe werden, mit einem hochmotivierten Albert Montanes an der Spitze.

Eine bittere 3:6-Niederlage für die 1. Herren

Der Hunger auf den nächsten Sieg bleibt, von Sättigung kann keine Rede sein, denn auch die zweite Begegnung des Auswärts-Doppelspieltags ging für die Zweitliga-Männer des TC Weiß-Blau Würzburg verloren. „Eine eher ärgerliche Niederlage und ganz schön bitter“, resümierte Mannschaftsführer Christopher Enser-Bönisch, „es wäre etwas drin gewesen“. Oder wie anders sollte man das Endergebnis von 3:6 bei insgesamt vier gespielten Match- Tiebreaks und drei davon verlorenen bezeichnen? Das einzig Tröstliche dabei, dass die Würzburger mit den Gastgebern durchaus mithielten und nicht hoffnungslos unterlegen waren wie noch vor zwei Tagen in Großhesselohe.

Mit ein bisschen Glück – was im Match-Tiebreak immer auch dazu gehört – hätten Enser- Bönisch & Co. sogar nach den Einzeln die Begegnung nach Hause schaukeln können. Dafür hätten allerdings Jorge Aguilar und René Rügamer eben jene Match-Tiebreaks gewinnen müssen. So wie Filip Bergevi, der ihn mit 12:10 nach Hause brachte und so für die ausgeglichene Bilanz von 3:3 Punkten nach den Einzeln sorgte. Für ihn war es ein harter Kampf, denn schon den ersten Satz verbuchte er nur hauchdünn mit 7:6 (5), verlor dann Durchgang zwei mit 2:6, um mit der zweiten Luft dann auf die Siegerstraße einzubiegen.

Das versuchte auch René Rügamer, der sich nach der Niederlage in Satz eins mit 3:6 enorm steigerte, Durchgang zwei mit 6:2 gewann und dann aber einem plötzlichen Durchhänger beim 2:10 im Match-Tiebreak Tribut zollen musste. „Das hätte auch anders ausgehen können“, wusste Enser-Bönisch. Mühelos vorgelegt hingegen hatten in den Einzeln Albert Alcaraz Ivorra (6:4, 6:1) und Pablo Figueroa (6:3, 6:2).

Einen eher schlechten Tag erwischte dafür Spitzenmann Albert Montanes gegen den Ungarn Attila Balazs. Für ihn gab es gegen die Nummer 174 der Weltrangliste nichts zu holen. Und auch im Doppel blieb er diesmal an der Seite von Aguilar ohne Satzgewinn, wenngleich der erste auch wieder heiß umkämpft war und im Satz-Tiebreak mit dem besseren Ausgang für die Hausherren endete.

Offensichtlich ist nach drei Begegnungen, dass Fortuna auf die Match-Tiebreaks der Domstädter in diesem Jahr noch keinen Zugriff hat. Insgesamt musste neun Mal der verkürzte dritte Satz in Einzeln und Doppeln entscheiden. Nur zwei davon gewannen die Würzburger. Gut möglich, dass im anstehenden Trainingslager am Gardasee eben genau diese Spieleinheit verschärft geübt wird. Denn am Sonntag, 30. Juli, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm. Da wollen die Weiß-Blau-Recken gegen den TC Wolfsberg Pforzheim endlich wieder gut aussehen.

1. Herren unterliegen Favoriten

Eine Niederlage gegen den Favoriten TC Großhesselohe war im Vorfeld einkalkuliert. Zu stark besetzt das Team, das den Aufstieg in die erste Bundesliga anstrebt und seine Favoritenrolle gegen Würzburg unterstrich. Am Sonntag wartet der TC BW Oberweier, der nach zwei Spieltagen mit zwei Siegen Großhesselohe auf Tabellenplatz zwei folgt.

Weiß-Blau-Männer sind hungrig auf den nächsten Sieg

„Sie waren bärenstark“, brachte Christopher Enser-Bönisch, Mannschaftsführer der Zweitliga-Männer des TC Weiß-Blau Würzburg, die erste Saisonniederlage auf den Punkt. „Wir haben ganz schön Dresche kassiert.“ Wahrlich sah das 0:6 nach den Einzeln in der Statistik deutlich aus. Aber bei näherem Hinsehen entpuppten sich einige Partien doch als hart umkämpft. Eine deutliche Siegchance, aber dafür das Glück nicht auf ihrer Seite, hatten Würzburgs Nummer eins, Albert Montanes, und der an Position vier aufschlagende Pablo Figueroa.
Beide erkämpften sich je einen Satz und retteten sich in den abschließenden Match-Tie-Break. Auch dort ging es für beide äußerst eng zu. Montanes verlor mit 8:10, nachdem er beim Stand von 8:8 einen eigentlich einfachen Volley vergeigte, und Figueroa unterlag noch knapper mit 10:12. Mit dem Ansinnen, den Titelfavoriten zu ärgern, war es damit vorbei. Denn auch die übrigen Würzburger Recken hatten keine echten Erfolgsaussichten. Und das, obwohl Florian Mayer, 144. der Weltrangliste, gegen Würzburg nicht am Start war. Das schmälerte die Favoritenrolle der Gastgeber aber keineswegs. Statt mit Mayer bekam es Würzburgs Albert Alcaraz Ivorra mit dem Tschechen Marek Jaloviec zu tun und musste sich auch gegen ihn 4:6, 2:6 beugen.
Dafür entschädigten sich die beiden Spanier der Spitzenpositionen mit dem Doppelsieg. Im zweiten Einsatz nach dem Heimspiel der Vorwoche miteinander unterwegs, harmonierten sie schon wesentlich besser und sicherten sich den Sieg – wie könnte es anders sein – im Match- Tiebreak mit 10:6 nach vorangegangenem 4:6 und 6:1. Den zweiten Punkt holte die chilenische Fraktion Jorge Aguilar/Figueroa. Endlich wieder vereint, landete das seit Jahren bestens eingespielte Duo einen deutlichen 6:3, 6:1-Erfolg und gestaltete das Endergebnis mit 2:7 durchaus versöhnlich. Nah dran waren auch Filip Bergevi und Johannes Markel. Ausgeglichen in den Sätzen – den ersten gewannen sie 6:4, den zweiten verloren sie mit gleichem Ergebnis – mussten auch sie in den Match-Tiebreak mit dem schlechteren Ausgang. Sie unterlagen 4:10.

TC BW Oberweier – TC Weiß-Blau Würzburg (Sonntag, 11 Uhr)

Nun heißt es für Enser-Bönisch & Co., diese von vornherein eigentlich einkalkulierte Niederlage schnell abzuhaken und sich der sonntäglichen Aufgabe beim TC Oberweier zuzuwenden. Zuvor will das Team allerdings den ohnehin guten Teamgeist noch weiter stärken. Nach einer weiteren Nacht in Großhesselohe geht es gemeinsam mit dem Mannschaftsbus nach Oberweier zur zweiten Auswärtspartie.

„Im Schwarzwald soll die Luft ja bekanntlich gut sein“, hofft Enser-Bönisch auf ein Erfolgserlebnis, „wir sind auf jeden Fall hungrig auf den nächsten Sieg.“ Allerdings wird auch das ein hartes Stück Arbeit werden, denn die Schwarzwälder lieferten sich am Freitagnachmittag zeitgleich einen harten Kampf beim TSV 1860 Rosenheim. Vier Einzel entschieden sich mit ausgeglichener Bilanz 2:2 im Match-Tiebreak und man ging mit 3:3 in die Doppel. Dort behielten die nächsten Würzburger Gegner mit einem knappen 5:4 die Oberhand.

Eine Herkulesaufgabe

Für die 1. Herren wird ihr erstes Auswärtsspiel beim TC Großhesslohe sicher alles andere als ein Spaziergang, denn die Reise geht zum Favoriten.

Zu ungewohnter Zeit am Freitag um 13 Uhr wartet auf die 1. Herren in der zweiten Bundesliga ihre erste Bewährungsprobe in der Fremde. Es dürfte einer der härtesten Brocken sein, auf den die Würzburger treffen, denn die Reise führt zum Favoriten TC Großhesselohe. Oder wie anders könnte man ein Team mit dem derzeit Weltranglisten 114. Florian Meyer in Reihen sonst nennen? Den Gastgebern ist ebenfalls der Auftakt in die Saison geglückt. Das Team schlug den Vorjahres-Vizemeister TC Wolfsberg-Pforzheim glatt mit 7:2. Keine Frage, dass Neuverpflichtung Florian Mayer Publikumsmagnet war. Ähnlich dürfte die Kulisse auch beim zweiten Heimauftritt werden, wenn Würzburg auch noch mit einer ehemaligen Nummer 22 der Welt Albert Montanes am Start ist. Allerdings wird es aller Voraussicht nach nicht zu einem Kräftemessen der beiden kommen, denn Mayer ist an Position zwei im Einsatz, während Montanes für Würzburg die Spitzenposition inne hat. „Aber man weiß ja nie, wer wann am Start oder auf Turnieren unterwegs ist“, erklärt Mannschaftsführer Christopher Enser-Bönisch und will damit sagen, dass durchaus eine andere Konstellation denkbar ist. Auf jeden Fall sind die Würzburger hochmotiviert, dem Favoriten bei günstigem Verlauf vielleicht sogar doch ein Bein zu stellen. Das Selbstbewusstsein dafür holten sie sich aus dem ersten 6:3-Heimsieg. Auch Jorge Aguilar ist zu 100 Prozent wieder fit und seine Handverletzung ist Vergangenheit, so dass einem ungetrübten Auftritt nichts im Wege steht.

Die Premiere ist geglückt

Gegen Mitaufsteiger TC Ismaning behaupteten sich die 1. Herren (im Bild Albert Montanes) bravourös bei ihrem Saisonauftakt in der zweiten Bundesliga und fuhren einen 6:3-Sieg ein. Zu diesem sportlichen Topereignis kamen soviele Zuschauer wie nie zuvor auf die Anlage und fieberten mit den Spielern mit. Sie alle feierten ein tolles Tennisfest.

Albert Montanes
Albert Montanes

 

Die Spannung steigt, denn der Countdown für unsere 1. Herren läuft. Ihr erster Auftritt in der zweiten Bundesliga nach dem Aufstieg 2016 rückt näher. In gut drei Wochen ist es am Sonntag, 16. Juli endlich soweit. Der Ball fliegt wieder. Vier Wochen lang gehen von 16. Juli bis Sonntag, 13. August insgesamt neun Mannschaften auf Punktejagd. Einige der Teams sind mit wahren Hochkarätern ausgestattet wie beispielsweise Großhesselohe. Hier ist Florian Mayer an zwei gemeldet. Wenn es der Turnierspielplan zulässt, wird er sich den ein oder anderen Einsatz sicher nicht nehmen lassen. Aber auch unser Team muss sich keineswegs verstecken. Die höchste Weltranglistenplatzierung unserer Nummer eins Albert Montanes war vor einigen Jahren Rang 22. 

Mannschaftsführer Christopher Enser-Bönisch
Cheftrainer Goran Popov