1. Damen 2017 - 2. Bundesliga Süd

19.05.2017

Der Klassenerhalt war das oberste Ziel. Den wollten Andrea Plecita, Christina Ene, Anne Knüttel, Cheftrainer Goran Popov, Mannschaftsführerin Aline Staudt, Anna Uljanov und Tena Lukas (von links) erreichen, was aber nicht gelang. Es fehlen: Lina Gjorcheska, Irene Escorihuela Burillo und Beatriz Garcia Vidagany.

Nach einer sieglosen Saison heißt es für die 1. Damen, den unerfreulichen Weg von der zweiten Bundesliga zurück in die Regionalliga zu gehen. Zum Saisonabschluss auf dem letzten Tabellenplatz besteht keine Chance mehr, die Klasse doch noch über Umwege zu halten. Nachdem im Vorfeld die Siegchancen bei Luitpoldpark München als äußerst gering eingestuft wurden, entschied man sich, Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft in der Landesliga eine Chance zum Einsatz in Deutschlands zweithöchster Liga zu geben und fuhr ohne Ausländerinnen gen Süden. Heraus kam eine hohe Niederlage, unter anderem auch, weil München mit dem stärksten Kader an den Start ging, um den vorletzten Tabellenplatz zu verteidigen.

Berichte in der Mainpost:
1-damen-bericht-11-05-2017-mainpost.pdf
1-damen-bericht-16-05-2017-mainpost.pdf
1-damen-bericht-19-05-2017-mainpost.pdf
1-damen-bericht-23-05-2017-mainpost.pdf
1-damen-bericht-03-06-2017-mainpost.pdf

Nur noch Minimalchancen

Auch am Doppelspieltag in Dresden und beim letzten Heimspiel gegen den TC Olympia Lorsch blieben die 1. Damen punktlos und haben am letzten Spieltag bei Luitpoldpark München keine Chance mehr auf den direkten Klassenerhalt. Auch ein 3:3 nach den Einzeln reichte zu Hause nicht zu einem Erfolgserlebnis.

Erste Punkte am Doppelspieltag holen

Langsam aber sicher geht die Saison für die 1. Damen in die entscheidende Phase. Soll heißen, es muss endlich der erste Sieg her, um bei drei verbleibenden Spieltagen eine reelle Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Allerdings sind die Aufgaben für Pfingstsamstag und Pfingstmontag nicht gerade rosig, stehen doch auch hier zwei Mannschaften gespickt mit vielen Ausländerinnen auf der anderen Seite gegenüber.

Die dritte Niederlage in Folge

Wieder war es nichts für die 1. Damen mit einem Erfolgserlebnis. Auch in der Fremde blieben sie beim 1:8 erneut sieglos und müssen damit die dritte Niederlage in Folge verkraften, was dem Selbstvertrauen einen ganz schönen Dämpfer verpassen dürfte. Einzig die Spanierin Irene Burillo Escorihuela – diesmal aufgrund des Fehlens von Cristina Ene auf Position zwei vorgerückt – marschierte mit 6:2, 6:3 unbeeindruckt durch ihr Einzel und besorgte den Ehrenpunkt. Beinahe wäre das auch Anne Knüttel gelungen, die sich diesmal aber mit dem unerfreulichen Match-Tiebreak auseinandersetzen musste und diesen mit 7:10 verlor. Auch im Doppel an der Seite von Aline Staudt wahrten beide bis zum Schluss im Match-Tiebreak ihre Siegchancen, unterlagen dann aber.

Nun wird die Luft für die Würzburgerinnen nach der Saisonhalbzeit immer dünner, denn mit dieser hohen Niederlage rutschten sie ans Tabellenende. Nun heißt es Wunden lecken, die kleine Pause aufgrund des für Weiß-Blau spielfreien Sonntags zu nutzen und für die Partien am Pfingstsamstag bei BW DD Dresden und dann am Pfingstmontag zu Hause gegen TC Olympia Lorsch die bisherigen Niederlagen gedanklich abzuschütteln und wieder bei Null anzufangen.

Der Blick geht nach vorne

Für die 1. Damen kann das Motto für ihren ersten Auswärtsauftritt beim TC Großhesselohe nach zwei Niederlagen nur heißen: "Aufstehen, Mund abwischen, weitermachen". Es sollen endlich die ersten Zähler her, um dem Ziel Klassenerhalt ein Stückchen näher zu kommen. Allerdings wartet keine leichte Aufgabe, denn die Gastgeberinnen gewannen ihr erstes und bisher einziges Spiel gegen Luitpoldpark München deutlich mit 8:1. Die Mannschaft wurde um zwei weitere Schwedinnen verstärkt und hat ein großes Aufgebot an Ausländerinnen gemeldet. Die erste Deutsche ist auf Position neun geführt. Das ist die in der Region bekannte Lena Hofmann, die früher mit Aline Staudt, Mannschaftsführerin der 1. Damen gemeinsam um Punkte kämpfte.

Die zweite Saisonpleite

Wieder war es nichts für die 1. Damen mit dem ersten Sieg in dieser Runde. Der 2:4 Rückstand nach den Einzeln war nicht mehr aufzuholen. Dabei hätte es auch gut und gern 4:2 stehen können, wenn nicht - wie schon in der Vorwoche - an Position eins und zwei beide Partien wieder im Match-Tiebreak verloren worden wären. Herauszuheben ist der schon zweite Sieg von Youngster Anne Knüttel.

Hoffen auf den ersten Sieg

Beim zweiten Heimauftritt der 1. Damen geht es am Sonntag, ab 11 Uhr, gegen die Mitfavoriten vom TC BASF Ludwigshafen. Sie sind gut gerüstet und wollen unbedingt den ersten Sieg enfahren. Allerdings dürfte das alles andere als ein Spaziergang werden. Aber das Team ist hochmotiviert.

Der Saisonauftakt ist missglückt

Hochmotiviert starteten die 1. Damen mit einem Heimspiel in die Saison, das sie mit 2:7 verloren. Nach den Einzeln stellte sich schnell Ernüchterung ein, denn drei gingen im Match-Tiebreak verloren. Um noch auf die Siegerstraße einzubiegen, hätte das Team drei Doppel gewinnen müssen. Nun geht es am Sonntag, 21. Mai, um 11 Uhr gegen einen der beiden Favoriten TC BASF Ludwigshafen.

 

Unsere Spielerinnen:

Mannschaftsführerin Aline Staudt 
Tena Lukas  
Christina Ene 
Irene Burillo
Andrea Plecita   
Anne Knüttel 
Anna Uljanov